8 Vorteile des Landlebens im Winter

Eigentlich ist der Winter nicht wirklich meine Lieblingsjahreszeit, aber in diesem Jahr fühle ich mich ganz gut mit der weißen Pracht. Deshalb möchte ich euch heute mal ein paar Vorteile berichten, die das Landleben im Winter so schön machen. Ihr solltet die Liste nicht allzu ernst nehmen und wahrscheinlich gibt es noch viel mehr Vorteile für das Leben in der Stadt in den Wintermonaten, aber da wir nun mal auf dem Land leben, schreibe ich es eben so.


1. Wenn es geschneit hat, geht man einfach in den Garten und baut einen Schneemann. Vom Fenster aus kann er danach jederzeit "beobachtet" werden. Das macht Lu sehr gerne. Und weil unserer ständig kaputt geht, kann sie schon "kaputt" und "ganz" sagen.

2. Wenn es geschneit hat, kann man Schneeschippen! Vielen denken jetzt wahrscheinlich, dass ich spinne, aber mir macht das wirklich Spaß. Lu hat eine eigenen kleine Schippe und hilft tatkräftig mit. Als wir noch in Köln gewohnt haben, hat das immer der Hausmeister gemacht und bekam sogar Geld dafür.

3. Wenn genug Schnee liegt (und das klappt im Moment ganz gut), kann man das Kind auf den Schlitten setzen und zieht es in wenigen Minuten zum nächsten Rodelhang. Sämtliche Kinder und Eltern, die sich ebenfalls dort aufhalten, kennt man und wenn man Glück hat, hat auch jemand Glühwein oder ähnliches dabei.

4. Generell kann man auf dem Land natürlich die schönsten Winterspaziergänge machen. Ich finde es total schön, auf beschneiten Wegen zu gehen, auf denen es noch keinen Fußspuren gibt.

5. Vor Weihnachten kann man sich den Weihnachtsbaum beim Förster im Wald aussuchen und frisch geschlagen abholen.

6. Auch die Stadt hat im Winter ein anderes Flair, es ist vielleicht alles ein bisschen ruhiger, aber auf dem Land kann man es richtig still und kuschelig haben.

7. Man muss sich nicht darüber ärgern, dass die Bahn nicht kommt, weil es keine gibt.

8. Wichtiger Punkt: Man muss das Auto nicht freikratzen, weil es in der Garage steht.

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